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Die Region Alentejo 

Der Alentejo ist eine weitläufige Region im Süden Portugals, deren Hauptstadt Évora ist. Mit einer Fläche von 27.317 km² und einer Bevölkerung von 471.322 Einwohnern ist der Alentejo die größte Region des Landes und die viertbevölkerungsreichste. Ihre Bevölkerungsdichte beträgt 17 Einwohner pro km².

Die Region umfasst vier Distrikte und 47 Gemeinden.

Der Alentejo ist bekannt für seine ländlichen und naturnahen Landschaften, das warme und trockene Klima, traditionelle Weingüter, eine reichhaltige Gastronomie und kulturelles Erbe sowie die berühmte alentejanische Gastfreundschaft. Die Region zeichnet sich außerdem durch ihre Olivenhaine, Korkproduktion und Viehzucht aus und ist ein beliebtes Touristenziel für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und Vogelbeobachtung.


Die Region Alentejo in Portugal
Die Region Alentejo in Portugal

Die wichtigsten Orte im Alentejo

Die Einwohnerzahlen der wichtigsten Orte im Alentejo


  1. Nisa: ca. 6.500 Einwohner
  2. Gavião: ca. 4.000 Einwohner
  3. Castelo de Vide: ca. 3.500 Einwohner
  4. Marvão: ca. 3.000 Einwohner
  5. Ponte de Sor: ca. 16.500 Einwohner
  6. Crato: ca. 3.500 Einwohner
  7. Portalegre: ca. 15.000 Einwohner (Stadt), ca. 24.000 Einwohner (Gemeinde)
  8. Alter do Chão: ca. 3.500 Einwohner
  9. Arronches: ca. 3.000 Einwohner
  10. Avis: ca. 4.500 Einwohner
  11. Fronteira: ca. 3.000 Einwohner
  12. Monforte: ca. 3.500 Einwohner
  13. Campo Maior: ca. 8.500 Einwohner
  14. Mora: ca. 4.700 Einwohner
  15. Sousel: ca. 5.000 Einwohner
  16. Elvas: ca. 20.000 Einwohner
  17. Santa Maria (Elvas): ca. 7.500 Einwohner (Zentralparish von Elvas)
  18. Borba: ca. 7.000 Einwohner
  19. Vila Viçosa: ca. 8.000 Einwohner
  20. Alandroal: ca. 5.300 Einwohner
  21. Redondo: ca. 7.500 Einwohner
  22. Arraiolos: ca. 7.000 Einwohner
  23. Vendas Novas: ca. 12.500 Einwohner
  24. Montemor-o-Novo: ca. 12.000 Einwohner
  25. Évora: ca. 50.000 Einwohner
  26. Reguengos de Monsaraz: ca. 10.000 Einwohner
  27. Mourão: ca. 2.700 Einwohner
  28. Portel: ca. 6.000 Einwohner
  29. Viana do Alentejo: ca. 5.000 Einwohner
  30. Alcácer do Sal: ca. 14.000 Einwohner
  31. Alvito: ca. 2.500 Einwohner
  32. Barrancos: ca. 1.800 Einwohner
  33. Beja: ca. 34.000 Einwohner
  34. Serpa: ca. 15.000 Einwohner
  35. Cuba: ca. 4.200 Einwohner
  36. Moura: ca. 14.000 Einwohner
  37. Ferreira do Alentejo: ca. 8.000 Einwohner
  38. Grândola: ca. 14.000 Einwohner
  39. Santiago do Cacém: ca. 12.500 Einwohner
  40. Sines: ca. 14.500 Einwohner
  41. Mértola: ca. 7.000 Einwohner
  42. Aljustrel: ca. 9.000 Einwohner
  43. Castro Verde: ca. 7.000 Einwohner
  44. Ourique: ca. 6.000 Einwohner
  45. Vidigueira: ca. 5.900 Einwohner
  46. Almodôvar: ca. 7.500 Einwohner
  47. Odemira: ca. 26.200 Einwohner

Administrative Gliederung der Alentejo


Die Region Alentejo besteht aus folgenden 4 Distrikten: 

  1. Distrito de Portalegre: Der Distrikt Portalegre liegt im nördlichen Alentejo und ist für seine hügelige Landschaft und malerischen Dörfer bekannt. Die gleichnamige Hauptstadt ist für ihre gut erhaltenen historischen Gebäude und die geschichtsträchtige Umgebung bekannt.
  2. Distrito de Évora: Der Distrikt Évora liegt im Herzen des Alentejo und wird oft als kulturelles und historisches Zentrum der Region angesehen. Die Hauptstadt Évora ist bekannt für ihr gut erhaltenes römisches und mittelalterliches Erbe. Der Distrikt umfasst mehrere historische Stätten und bietet eine beeindruckende architektonische Vielfalt.
  3. Distrito de Setúbal: Ein Teil des Distrikts Setúbal gehört zur Region Alentejo, genauer gesagt zum Alentejo Litoral. Diese Gegend ist bekannt für ihre schöne Küste und erstreckt sich bis zur Sado-Mündung. Die maritime Kultur und die wirtschaftliche Dynamik der Küstenregionen prägen diesen Teil des Alentejo.
  4. Distrito de Beja: Der Distrikt Beja befindet sich im südlichen Teil des Alentejo. Die Stadt Beja, die Hauptstadt des Distrikts, ist bekannt für ihre reiche Geschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht, und ihre landwirtschaftliche Produktion. Diese Region ist geprägt von weiten, offenen Landschaften und traditionellen Landwirtschaftsbetrieben.