Zeitalter der Entdeckungen

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Entdeckungsfahrten 

Wie Seefahrer aus Portugal die Welt entdeckten

Die große Navigation, auch als Zeitalter der Entdeckungen zwischen dem 15 und 16. Jahrhundert, war eine Zeit großer Fortschritte in der Welt der Schifffahrt. Portugiesische, spanische und englische Seefahrer erkundeten neue Gebiete und brachten exotische und wertvolle Waren in die Heimatländer. Diese Zeit der Innovationen und des Fortschritts war für die Welt ein großer Schritt nach vorne. Neue Länder und Kulturen wurden entdeckt, und die Welt wurde immer kleiner. In dieser aufregenden Zeit der Erkundung und Neuerungen wurden auch viele wissenschaftliche Fortschritte gemacht.

Das 15. und 16. Jahrhundert wird daher als das Zeitalter der Entdeckungen bezeichnet, in dem das Wissen über die Geografie der Erde sprunghaft anwuchs. Christoph Kolumbus entdeckte Amerika. Vasco da Gama segelte als erster Europäer durch den Atlantischen und Indischen Ozean nach Asien, während Ferdinand Magellan und Francis Drake den Globus umrundeten. In diesem Jahrhundert der weltweiten Entdeckungen interagierten verschiedene Völker erstmals auf neue Weise miteinander - diese Fahrten und Entdeckungen stellten die Weichen für ein neues Zeitalter.

In Portugal trug Heinrich der Seefahrer mit seiner Arbeit entscheidend zu den späteren historischen Erkundungsreisen, insbesondere der Entdeckung des Seewegs nach Indien, die Entdeckung Brasilien, und weiteren bahnbrechenden Expeditionen beigetragen hat. Er legte den Grundstein für das portugiesische Imperium in Übersee. 

Folgen der Entdeckungsfahrten

Die großen geografischen Entdeckungen der Portugiesen 

Die großen geografischen Entdeckungen der Portugiesen waren eine beeindruckende Leistung. Sie brachten die Welt näher zusammen und eröffneten neue Möglichkeiten für den Austausch von Gütern und Ideen. Die Portugiesen waren die ersten, die die Welt umrundeten, und ihre Entdeckungen legten den Grundstein für die moderne globalisierte Welt. 

Das neue Zeitalter der großen geografischen Entdeckungen erweiterte den Horizont der Europäer hinsichtlich bisher unbekannter Teile der Erde in Asien, Afrika und Amerika. Dies führte nicht nur dazu, dass bis dahin unbekannte Länder und Regionen in die von Europa aus entstehende frühkapitalistische (zunehmend globalisierte) Weltwirtschaft integriert wurden. 

Portugiesische Seefahrer errichteten durch ihre Expeditionen entlang der afrikanischen Küste eine große Anzahl an Handels-Stützpunkten, um die maritime Expansion Portugals im Atlantischen und Indischen Ozean zu festigen und auszubauen. Auf diese Weise entstanden die späteren Kolonien in Südamerika, Afrika und Asien und das portugiesische Imperium. 

Handelsstützpunkte und spätere Kolonien Portugals

Die Entdeckung neuer Teile der Erde durch die Portugiesen läutete zudem für Portugal das Kolonialzeitalter ein - eine Epoche, die von großem Reichtum, aber auch durch Unterdrückung und Ausbeutung von Regionen und Völkern durch europäische Länder geprägt ist. Die großen geografischen Entdeckungen dieser Zeit sind untrennbar mit den Namen großer portugiesischer Seefahrer verbunden.